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Sommers Charttechnik-Signale
Drei mögliche Szenarien, wohin der DAX noch fallen könnte
Trotzdem die Kurse in China heute erneut um mehr als 8% eingebrochen sind, hält der DAX dagegen: Während ich diese Zeilen schreibe, notiert er knapp über der 10.000er-Marke du rund +4% im Plus.
Ich wage indes zu bezweifeln, dass damit der „Spuk“ am Aktienmarkt schon wieder vorüber ist.
Daher werde ich dennoch auf die im gestrigen Beitrag gestellte Frage antworten, wohin uns die Abwärtsreise im DAX im schlimmsten Fall führen kann.
Sommers Charttechnik-Signale
Nasdaq Composite: Nach 15 Jahren erstmals wieder über 5.000
Am Montag gelang dem Nasdaq Composite ein kaum noch für möglich gehaltenes Kunststück: Erstmals seit dem Jahr 2000 überbot das Barometer für US-amerikanische Technologieaktien die Marke von 5.000 Punkten.
Vor fast genau 15 Jahren, am 10. März 2000, hatte der Index, im Zuge des Internet-Hypes, sein bis heute gültiges Rekordhoch bei 5.048 Zählern markiert.
Laut Point&Figure-Charttechnik können Sie sich noch auf einen weiteren Anstieg um mindestens +10% freuen. Aber es kann auch noch deutlich mehr werden!
Sommers Charttechnik-Signale
Was Sie jetzt vom Ölpreis erwarten dürfen
Als der DAX im September / Oktober des vergangenen Jahres um -15,5% (-1.537 Punkte) in die Knie ging, lag ein Crash geradezu in der Luft. Dieser konnte quasi im letzten Moment vermieden werden.
Danach folgte ein wahres Kursfeuerwerk: In nur 15 Handelstagen explodierte der deutsche Leitindex um etwas mehr als 1.100 Punkte.
Diese unglaublich dynamische Erholung kam für viele Marktteilnehmer (auch für mich) überraschend. Allerdings ist eine solche V-förmige Erholung, wie die Charttechnik sie bezeichnet, auch nicht die Regel.
Zwei Beispiele zeigen Ihnen, was Sie üblicherweise erwarten dürfen. Und das sollte sich nun auch beim Ölpreis so erweisen.
Sommers Charttechnik-Signale
DAX-Kursziel: 11.569 Punkte
Als ich am 15. Dezember zuletzt den deutschen Leitindex für Sie analysierte, schrieb ich Ihnen: „Lassen Sie sich nicht narren: DAX schon wieder überverkauft“.
Wie Sie im gleich folgenden Chart sehen werden, markierte der DAX am darauffolgenden Handelstag (senkrechter blauer Balken) bei 9.366 Punkten seinen Tiefpunkt und drehte wieder nach oben.
Heute klettert der DAX auf über 9.900 Zähler und schafft damit den Ausbruch aus einer hoch interessanten Chartformation.
Sommers Charttechnik-Signale
DAX schaltet weiteres Ziel frei
Es ist gerade einmal vier Wochen her, da schrieb ich Ihnen in meiner DAX-Analyse: „Stell Dir vor, es ist Crash und k(aum)einer macht mit!“ Und weiter hieß es dazu:
„Für ein bullishes Signal müsste der DAX nun jedoch noch mindestens bis 9.800 (ein Kästchen unter dem blauen Pfeil) klettern: Hier wäre die Bearish-Resistance-Line überboten. Ein Kaufsignal würde indes erst bei 9.900 ausgeprägt!“
Während ich diese Zeilen am heutigen Vormittag für Sie formuliere, hat der deutsche Leitindex die Marke von 9.800 übersprungen. Hier erfahren Sie, was das in der Point&Figure-Charttechnik bedeutet!
Sommers Charttechnik-Signale
Die Macht des Relative Stärke Index (RSI) – Teil 2
Im gestrigen ersten Teil meines Beitrages zum Relative Stärke Index RSI habe ich für Sie die Standard-Anwendungsmöglichkeiten dieses Charttechnik-Indikators diskutiert. Dabei haben wir festgestellt:
Der RSI eignet sich hervorragend dazu, überkaufte und überverkaufte Marktphasen zu identifizieren. Auch ist der Welles-Indikator sehr nützlich, um sich ein Urteil über die Stärke eines vorherrschenden Trends zu bilden. Und er kann über Divergenzen zum Kursverlauf vor einem möglichen Trend-Wechsel warnen. Allerdings:
Um das richtige Timing für Ihre Investments zu finden, sind diese Anwendungsmöglichkeiten weniger geeignet. Ich habe indes zwei Anwendungsformen gefunden, mit denen Sie auch das Timing-Problem in den Griff bekommen.
Sommers Charttechnik-Signale
„Stell Dir vor, es ist Crash und k(aum)einer macht mit!“
Dieser Satz ist meine Abwandlung eines Zitats des US-amerikanischen Dichters Carl Sandberg. Genau gesagt ist es eine Zeile aus seinem Gedicht „The People, yes“ und lautet übersetzt: „Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!“ Dieser abgewandelte Satz geht mir seit Tagen durch den Sinn, wenn ich auf die Charts schaue.
In der traditionellen Charttechnik hagelte es langfristige (und damit natürlich auch kurz- und mittelfristige) Verkaufssignale. Auch in der Point&Figure-Strategie gab es reichlich davon – da hier indes keine Zeitachse existiert, gibt es die zeitliche Unterscheidung hier nicht.
Wenn Sie heute und morgen mit mir gemeinsam auf einige Point&Figure-Charts schauen, dann werden Sie meinen Eingangssatz nachvollziehen können.
Sommers Charttechnik-Signale
Point&Figure-Charttechnik DAX: Weiterhin alles bearisch
Von Donnerstag auf Freitag der vergangenen Handelswoche kletterte der DAX um fast 500 Punkte. Ein beeindruckendes Comeback, möchte man meinen.
Vergessen wir allerdings nicht, dass der Deutsche Leitindex seit dem Zwischenhoch bei 9.891 am 19. September quasi im Schweinsgalopp 1.537 Zähler verloren hatte. Somit wurden gerade einmal 32,3% der bisherigen Abwärtsbewegung wieder aufgeholt. Eine völlig normale Relation in einem Abwärtstrend.
Und in einem solchen befindet sich der DAX weiterhin, wie uns ein Blick auf den Point&Figure-Chart bestätigt.
Sommers Charttechnik-Signale
DAX: Zwei Kaufsignale und +16,4% Gewinn „nebenbei“
Vor exakt zwei Wochen analysierte ich zuletzt für Sie die Charttechnik des deutschen Leitindex. Hier noch einmal das Fazit meines Beitrages hier in Sommers Charttechnik-Signale:
Daraus folgt, dass diese Zone (Anmerkung: der Widerstands-Bereich 9.720 / 9.800) nun mit guter Wahrscheinlichkeit nicht im Sturmlauf erobert wird. Nachdem der DAX innerhalb von vier Wochen 871 Punkte gewonnen hat, erwarte ich nun erst einmal eine ‚Entschleunigung‘.
Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass der deutsche Leitindex nun wieder kräftig zurückfällt. Allerdings sollte er sich an der genannten Widerstands-Zone einige Tage die ‚Zähne ausbeißen‘.
Dann schauen wir doch einmal, wie sich die Dinge seither entwickelt haben:
Sommers Charttechnik-Signale
Goldpreis: Der Weg in die Dreistelligkeit ist vorgezeichnet
Im April des vergangenen Jahres durchbrach der Goldpreis eine wichtige Unterstützung nach unten. In den elf darauffolgenden Wochen verlor das gelbe Metall -22% seines Wertes.
Der Ausbruch erfolgte damals aus einer in der Charttechnik negativ belegten Formation heraus. Eine fast exakte Kopie dieser Formation hat sich seither ausgebildet.
Gold-Investoren droht nun ein erneuter Kursrutsch um -17%, wenn die jetzt wichtige Unterstützung nach unten durchschlagen wird. Dann würde der Goldpreis erstmals seit dem 9. Oktober 2009 wieder dreistellig notieren.