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Sommers Charttechnik-Signale
Ölpreis-Analyse: Da lag ich wohl falsch
So ist das: Auch ich liege mit meinen Prognosen nicht immer richtig. So hat sich meine Analyse vom vergangenen Dienstag schon nach wenigen Tagen als unzutreffend erwiesen.
Wie Sie sich erinnern, hatte ich im Chart der Ölsorte Light Sweet Crude Oil (WTI) – die Abkürzung steht für West Texas Intermediate – eine interessante Kaufgelegenheit mit attraktiver Chance-Risiko-Relation analysiert.
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Interessante Charttechnik beim Ölpreis
Seit der Ölpreis im März dieses Jahres seinen (bis dato gültigen) Tiefpunkt ausgelotet hat, ist er immer mehr aus dem Fokus der Börsenmedien gerückt. Klar: Nichts verkauft sich besser, als reißerische Schlagzeilen über negative Entwicklungen.
Wobei ich persönlich im Falle des Ölpreises nicht unbedingt etwas Negatives erkennen mag. Klar: Die Öl-Verkäufer litten (und leiden auch noch immer) unter der Preisdrittelung seit dem Sommer 2014. Allerdings:
Es gibt auch reichlich Gewinner. Beispielsweise uns Konsumenten. Wir profitieren unter anderem von niedrigeren Benzinpreisen. Aber auch die Öl-verarbeitende Industrie hat geringere Kosten beim Kauf des Rohstoffes.
Und für an Öl-Investments interessierte Anleger bietet sich aktuell eine sehr interessante Charttechnik:
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Auch andere Mütter haben schöne Töchter!
Sie alle kennen diese Volksweisheit. Der Satz soll uns dazu bewegen, sich nicht auf eine Sache zu verbeißen, sondern sich Offenheit auch anderen Möglichkeiten gegenüber zu bewahren.
So stelle ich bei Gesprächen mit deutschen Investoren immer wieder fest, dass diese bei ihren Investments heimische Aktien bevorzugen. Oft und gerne auch mit dem Argument, dass „man diese Unternehmen kenne“.
Ich behaupte: Dieses „Kennen“ beschränkt sich in nahezu allen Fällen auf die Vertrautheit des Firmennamens. Indes:
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Was von der vergangenen Handelswoche übrig blieb
Möglicherweise kommt Ihnen meine Schlagzeile irgendwie vertraut vor. Tatsächlich habe ich Sie abgeleitet von dem Spielfilm „Was vom Tage übrig blieb“ des US-amerikanischen Regisseurs James Ivory aus dem Jahr 1993. Es war die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kazuo Ishiguro mit den britischen Schauspielern Emma Thompson und Anthony Hopkins in den Hauptrollen.
Zusammengefasst wird die Reise eines älteren Butlers zu einer früheren Haushälterin gezeigt. Letztere hatte sich bei der damaligen gemeinsamen Arbeit in den Butler verliebt, der jedoch auch beim Wiedersehen nicht in der Lage ist, seine wahren Gefühle für die ehemalige Kollegin zu offenbaren.
In der Rubrik Börsenklima auf meiner Internetseite nehmen Sie die Rolle des Zuschauers ein, der natürlich die innere Verbundenheit der beiden Hauptpersonen erkennt und die gesellschaftlichen Zwänge, denen sie unterliegen, einzuordnen versteht.
Die Charts und Tabellen meiner Börsenklima-Rubrik versetzen Sie in die gleiche Position: Sie erhalten die Möglichkeit, für Ihre Investments die richtigen Schlüsse aus den von mir präsentierten Markt-Analysen zu ziehen.
Und das blieb von der vergangenen Handelswoche übrig:
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Wann ist ein Markt eigentlich „liquide“?
In meinem Börsendienst Momentum-Trader „“Gewinne mit Wachstumsaktien“ empfehle ich häufig auch US-amerikanische Wachstumswerte. Dann lautet meine Empfehlung regelmäßig, diese Titel an ihrer Heimatbörse in den USA zu handeln.
Hin und wieder erreicht mich dann von weniger Börsenerfahrenen Lesern die Frage, ob sie die empfohlene US-Aktie aus (Transaktions-)Kostengründen nicht auch an einem deutschen Börsenplatz ordern könnten.
Die Antwort darauf betrifft einen Bereich, der von Börsen-Neulingen häufig massiv unterschätzt wird. Die Konsequenzen daraus können fatal sein.
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Rückschlagrisiko im DAX: 10.560 bis 10.100
Bekanntlich biete ich Ihnen auf meiner Internetseite www.timingismoney.de eine Rubrik mit der Bezeichnung Börsenklima an. Hier haben Sie kostenlosen Zugriff auf diverse von mir entwickelte Indikatoren, die Ihnen dabei helfen sollen, den Zustand einiger Märkte besser einzuschätzen.
Der von mir entwickelte Börsenklimaindex soll Sie dabei unterstützen, beispielsweise das aktuell gültige Klima für Investments in den DAX zu beurteilen: So können Sie mit seiner Hilfe vielleicht eine Frage wie diese beantworten:
Lohnt es sich aktuell noch, in den DAX einzusteigen?
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Diesmal ist der in China umgefallene Sack Reis wichtig
Wenn wir unser absolutes Desinteresse ausdrücken wollen, dann kennen wir dafür den beliebten Spruch: „Das interessiert so viel, als ob in China ein Sack Reis umfällt!“
Nun: In der vergangenen Woche ist in China tatsächlich etwas angestoßen worden, das sich für Investoren durchaus als interessant erweisen könnte.
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Was ist eigentlich eine realistische Aktienrendite?
Wer sich für die Aktienanlage interessiert, verfolgt mit einer guten Wahrscheinlichkeit regelmäßig die einschlägigen Medien zu diesem Thema. Allerdings können hier – was erreichbare Renditen angeht – schnell unrealistische Vorstellungen entstehen. Der Grund dafür ist einfach:
In den Medien geht es ausschließlich darum, Ihre Aufmerksamkeit zu erregen und Sie damit als Zuschauer, Zuhörer oder Leser zu gewinnen. Denn nur Popularität lässt bei den, zumeist werbefinanzierten, Medien die „Kassen klingeln“.
Aufmerksamkeit wird in unserer heutigen, stark vernetzten Welt, indes nur durch spektakuläre Beiträge oder Schlagzeilen erzeugt. Für die Börsenmedien heißt das: Aufsehen erregende Kursbewegungen decken den weit überwiegenden Teil der Berichterstattung ab.
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Volatilität: Der Sturm im Wasserglas
Sie kennen gewiss das Börsen-Bonmot: Wenn die Wall Street hustet, dann bekommt der DAX einen Schnupfen.
Nun: Gestern hat zwar der deutsche Leitindex angefangen zu husten und den Dow Jones mit nach unten gezogen. Das Resultat war indes das Gleiche: DAX -3,0%, Dow Jones -1,9%.
Den Husten-Schnupfen-Effekt sehen wir übrigens auch auf einer anderen Ebene: der Volatilität.
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Lassen Sie sich nicht narren: DAX schon wieder überverkauft
Wie gewonnen, so zerronnen: Grad hatte der DAX noch eine neue historische Bestmarke aufgestellt – in der letzten Handelswoche gab er rund ein Drittel der seit Mitte Oktober aufgebauten Gewinne wieder her.
Wie Sie seit dem Wochenende in der Rubrik Börsenklima auf meiner Internetseite www.timingismoney.de nachlesen können, wechselten alle Börsenklima-Indizes der von mir beobachteten 7 Marktsegmente (1 internationales und 6 deutsche) in ein Verkaufssignal. Ein Alarmsignal?
Meines Erachtens nicht! Eigentlich wurde – wenngleich wieder einmal ziemlich abrupt – lediglich der arg überkaufte Zustand abgebaut. Tatsächlich ist der DAX nun bereits wieder überverkauft, wie ein Blick auf die MACD-Kaufsignale zeigt: