Archiv
In diesem Archiv habe ich Beiträge zusammengetragen, die im Laufe meiner im Jahr 1996 aufgenommenen Tätigkeit als Freier Redakteur und Börsenanalyst entstanden sind. Die Leseproben sind sämtlich als PDF-Dateien vorhanden. Um sie auf Ihrem PC lesen zu können, benötigen Sie den Adobe® Acrobat® Reader. Sollte dieser noch nicht auf Ihrem PC installiert sein, können Sie die aktuelle Version kostenlos hier herunterladen.
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Seit Juli 2004 mache ich die Chefredaktion des kostenpflichtigen Börsendienstes Momentum Trader. Die in ihren Grundlagen auf dem von mir im Jahr 2002 entwickelten TiM-Konzept (Beispielausgaben finden Sie ebenfalls in diesem Archiv) basierende Momentum Trader-Strategie identifiziert die besten Wachstumsaktien und empfiehlt diese Timing-optimiert zum Kauf. Dafür verknüpfe ich die Vorteile der Fundamental-Analyse mit denen der Charttechnik.
Mit Hilfe eines von mir speziell entwickelten Screenings untersuche ich die meiner Ansicht nach wichtigsten Geschäftszahlen von Unternehmen. Dieses Screening ist so anspruchsvoll ausgelegt, dass lediglich geschätzte 5% bis 8% aller börsennotierten Gesellschaften überhaupt die notwendigen 50 der 100 möglichen Punkte erreichen.
Anschließend suche ich im Chart einer so ermittelten Aktie nach bestimmten, Erfolg versprechenden Chart-Formationen (insbesondere nach Tassen-Formationen). Bei einem charttechnischen Einstiegssignal erhalten meine Leser umgehend eine Kaufempfehlung. Alle empfohlenen Aktien werden bis zur Verkaufsempfehlung von mir begleitet.
Abgerundet wird die Strategie durch von mir entwickelte Eckpfeiler des Depot-Managements wie Initial-Stop-Loss, Dynamisches Stop-Loss, frühzeitige Verlustbegrenzung, Verlust-Vermeidungs-Strategie, Gleichgewichtungs-Strategie und dem im Herbst 2007 von mir entwickelten Momentum Trader-Markt-Barometer. Das Markt-Barometer erlaubt sozusagen eine Prognose über das “Börsenwetter”: Der Barometerstand sagt Ihnen zu jeder Zeit, wann Sie am Aktienmarkt investieren sollten und wie hoch ihr Investitionsgrad dann sein sollte.
Nachfolgend nun einige High-Lights aus nahezu 9 Jahren Momentum Trader.
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Darum sind die Allzeithochs von entscheidender Bedeutung
Ich denke, dieser Beitrag vom 3. Februar 2013 spricht für sich.
Warum sind historische Bestmarken für die Zukunft der Aktienmärkte von solch hoher Bedeutung? Dies liegt in der menschlichen Psyche begründet. Wir Menschen neigen dazu, uns vorwiegend wichtige Erlebnisse in unserem Leben zu merken. Dazu gehören nun einmal solche Ereignisse wie die Hoch- oder Tiefpunkte an den Aktienmärkten in der Vergangenheit. Sie werden sich hingegen kaum gemerkt haben, wie der DAX zu einem x-beliebigen Datum zwischen zwei Extrempunkten notiert hat, es sei denn, Sie verbinden mit diesem Tag ein anderes wichtiges Ereignis. Die Erinnerung an solche Extrempunkte wird noch verstärkt, wenn Sie selbst in jenen Tagen aktiv investiert haben oder waren.
So werden Sie sich mit Sicherheit sehr ungerne daran erinnern, wenn Sie im Sommer oder Herbst 2007 massiv am Aktienmarkt eingestiegen waren, weil Ihnen die Medien seinerzeit DAX-Stände von 10.000 und mehr in wenigen Monaten versprachen. Wie Sie im Chart sehen, hatte der DAX im Juli 2007 ein neues Allzeithoch markiert und war im Dezember noch einmal nahe an dieses heran gelaufen. Im darauf folgenden Finanzkrisenjahr 2008 halbierte sich der DAX!
Entsprechend ist dieses Allzeithoch bei vielen Investoren in der Erinnerung negativ belegt, insbesondere bei den Menschen, die im Jahr 2007 zu Aktienkäufen animiert wurden, die bis dahin nie etwas mit Dividendentiteln zu tun hatten. Nehmen Sie nun noch die globale Schuldenkrise hinzu, in der wir uns befinden, dann können sich sehr viele Marktteilnehmer DAX-Stände von 8.500 Punkten oder mehr einfach nicht vorstellen.
Um deren Perspektive zu verändern, muss der Aktienmarkt Ihnen den „Beweis“ liefern, dass er doch zu völlig neuen Kursdimensionen imstande ist. Und das wird nur funktionieren, wenn DAX oder Dow Jones nachhaltig, also nicht nur für eine Momentaufnahme wie im Sommer 2007, die alten Rekordmarken überwinden.
Wenn dies jedoch geschieht, dann erschließen sich die Aktienmärkte ein riesiges neues Potenzial an Kapital, da in diesem Fall völlig neue Käuferschichten in die Aktien stürmen. Wenn Sie nun noch hinzunehmen, dass in den vergangenen 5 Jahren eben wegen der Finanzkrise gigantische Kapitalbeträge in den Anleihemarkt geflossen sind, dann mögen Sie ermessen, welche gewaltigen Marktkräfte hier entfesselt werden können. Schließlich wurden durch den Kapitalabfluss in die Anleihemärkte die Renditen auf Niveaus gedrückt, die vielfach nicht einmal die Inflationsrate ausgleichen. Was glauben Sie, werden viele Anleihebesitzer tun, wenn Sie plötzlich am Aktienmarkt großartige Gewinnperspektiven erkennen, während sie sich bis dato mit einer Verzinsung ihres Kapitals von 1,5% oder weniger begnügt haben?
Quelle: Momentum Trader, Ausgabe Nr. 1025 vom 3. Februar 2013
Gewagte Prognose: DAX 14.000 bis Ende 2015!
Am 27. August 2012 stellte ich meinen Lesern eine mutige charttechnische Prognose. Zu jenem Zeitpunkt notierte der DAX bei 6.971,07 Punkten.
Lieber Anleger,
gehören Sie zu den Investoren, die häufig nach dem aktuellen Stand der Börsen schauen? Geht es Ihnen dieser Tage beim Blick auf DAX, Dow Jones oder Nasdaq Composite viel zu langsam bergauf? Falls das so ist, dann kann ich Ihnen dies nur allzu gut nachempfinden. Auch mir konnten in den Anfangsjahren meiner inzwischen mehr als drei Jahrzehnte umfassenden beruflichen Beschäftigung mit der Börse die Kurse nie schnell genug in die Richtung gehen, für die ich mich gerade positioniert hatte.
Heute, mit reichlich Abstand zu jener Zeit, weiß ich, dass Geduld eine wichtige Tugend für den langfristigen Investment-Erfolg darstellt. Geduld geht einher mit Perspektive: Wenn Sie eine Perspektive haben, wohin die Märkte tendieren können, dann bringen Sie auch die Geduld auf, ihr Eintreten abzuwarten.
Bei meinen Analysen für den Momentum Trader bemühe ich mich regelmäßig, für Sie die mittel- und langfristigen Aussichten der Aktienmärkte zu analysieren. Dazu steht uns mit der Charttechnik das wohl einfachste und nützlichste Werkzeug zur Verfügung. Wie oft habe ich schon auf Charts geschaut und mochte nicht glauben, was die Charttechnik mir prognostizierte – zumeist, weil die jeweilig herrschende konjunkturelle Lage dies nicht möglich erscheinen ließ.
Dazu ein Beispiel: In Ausgabe 487 vom 26. Juni 2008 – also wenige Monate vor der Beschleunigung der Finanzkrise – nannte ich Ihnen bei einem DAX-Stand von 6.234 ein von mir mit der Charttechnik analysiertes. mögliches Kursziel von 5.169 Punkten. Es kam sogar noch übler, als von mir prognostiziert: Am 24. Oktober 2008 erreichte der DAX ein vorläufiges Tief bei 4.014,60 Punkten. Im Juni 2008 mochte niemand glauben, dass wir in eine scharfe Rezession abrutschen könnten – tatsächlich wurde im Frühjahr 2009 eine „Abwrackprämie“ eingeführt, um den völlig brachliegenden Autoabsatz in Deutschland wieder anzukurbeln.
Auch heute können wir uns angesichts der Euro-Diskussion und der globalen Schuldenkrise nur schwer vorstellen, dass die Aktienkurse in den kommenden Monaten und Jahren kräftig steigen könnten. Tatsächlich sehe ich jedoch genau eine solche Perspektive für die Aktienmärkte. Und ich werde Ihnen meine Perspektive anhand der Charttechnik auf Seite 2 begründen.
Ich erwarte, dass die Aktienkurse in den vor uns liegenden Jahren sogar geradezu explodieren können. Halten Sie sich fest: Bis Ende 2015 – also im Laufe der nächsten gut drei Jahre – halte ich einen DAX von bis zu 14.000 Punkten für möglich!
Falls Sie über meine Prognose lächeln, halte ich Ihnen entgegen, dass eine Kursverdoppelung des DAX in einem Zeitraum von 3 Jahren nichts Unmögliches ist. Im Chart auf der nächsten Seite habe ich Ihnen 3 Beispiele markiert, in den denen der DAX in der Vergangenheit in ähnlichen Chart-Konstellationen +151%, +159% und +91% zugelegt hat. Dafür hat er sogar jeweils weniger als drei Jahre benötigt.
Hier der erwähnte Chart aus der Ausgabe:
Quelle: Momentum Trader, Ausgabe Nr. 976 vom 27. August 2012
Mit Hit & Run-Strategie Gewinne von +16,4% und +14,2% realisiert
Nach dem Crash im August habe ich die übliche Strategie des Momentum Trader, Gewinne mit Wachstumsaktien zu machen, vorübergehend ausgesetzt. Der Grund: In einer Baisse verlieren 75% bis 85% aller Aktien mit dem Markt. Daher macht es für mich einfach keinen Sinn, auch in Baissen voll auf Aktien zu setzen.
In einer solchen Marktphase – wie übrigens auch im Jahr 2008 praktiziert – fahren ich den Investitionsgrad auf maximal 50% zurück, um das Kapital meiner Leser zu schützen. Dennoch sind wir nicht untätig:
Mit der von mir kreierten Hit & Run-Strategie versuchen wir, in ausgewählten Marktsituationen mit gezielten Investments auch in einem solch schwierigen Marktumfeld Geld zu verdienen. Und das in einer Börsenphase, in der andere Marktteilnehmer zumeist kräftig Geld verlieren.
Mit Erfolg. Wie der nachfolgende Auszug belegt.
Lieber Anleger,
bevor ich zu meinen heutigen Empfehlungen komme, vorab eine kurze Zusammenfassung der zuletzt abgeschlossenen Trades: Den ETF db x-trackers DJ600 Bank Short (Ticker: DXS8 / WKN: DBX1AH / ISIN: LU0322249037) verkauften Sie am Montag. … Sie haben also mit dem Bank-Short-ETF in nur 11 Tagen einen Gewinn von +16,4% eingestrichen. Zudem zog das von mir empfohlene Stop-Loss beim ETFX DAX 2xShort Fund (Ticker: DES2 / WKN: A0X9AA / ISIN: DE000A0X9AA8). Diese Position verkauften Sie zum Kurs von 69,77 Euro und erzielten so einen Gewinn von +14,2% innerhalb von 18 Tagen.
Die von mir in dieser schwierigen Börsenphase empfohlene Hit & Run-Strategie (Treffen & Rennen) verbucht damit nun bereits den 5. Gewinn-Trade in Folge. Das zeigt, dass wir uns mit dieser Strategie im Einklang mit dem Markt befinden.
Quelle: Momentum Trader, Ausgabe Nr. 869 vom 14. September 2011
DAX sendet Warnsignal: Stellen Sie vorsichtshalber alle Positionen des Momentum Trader-Depots glatt!
Das war meine Warnung an die Leser des Momentum Trader vom 2. August 2011. In den darauf folgenden 6 Handelstagen verlor der DAX –20,8% oder 1.450 Zähler. Am 23. September erreichte der DAX den bisherigen Tiefstand des neuen Bärenmarktes – weitere 530 Punkte tiefer. Nachfolgend der genaue Wortlaut meiner generellen Verkaufsempfehlung vom 2. August 2001. Damit konnte ich meine Leser wieder einmal rechtzeitig vor riesigen Verlusten warnen.
Lieber Anleger,
am vergangenen Freitag schrieb ich Ihnen: „Achten Sie nicht auf die Signale der Politik, sondern auf die der Märkte!“ Nun: Gestern begann der deutsche Aktienmarkt – wie zu erwarten – zunächst freundlich, nachdem die Einigung im US-Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze durchsickerte. Doch dann, ab Mittag, setzte eine anhaltende Abwärtsbewegung ein. Ergebnis: Der DAX schloss mit 6.953 erstmals seit der Japan-Katastrophe deutlich unter der Marke von 7.000 und erstmals seit August 2010 auch wieder unter der 200-Tagelinie. Damit nicht genug, tendiert er heute früh weiter schwach und pendelt um die Marke von 6.900.
Eine solche Bewegung ist zumeist ein Alarmzeichen: Auf eine eigentlich positive Nachricht reagiert der Markt mit einer überraschend heftigen, der Erwartung völlig entgegengesetzten Bewegung. Ohnehin hatte ich Ihnen in den letzten 2 Wochen, auch aufgrund der Entwicklung unseres Momentum Trader-Markt-Barometers, die derzeitige Lage am Aktienmarkt als „Zwischen-den-Stühlen-Situation“ beschrieben: Noch im langfristigen Aufwärtstrend, jedoch mit dem Risiko eines Ausbruchs nach unten. Nun scheint sich der Markt seit gestern für die Ausbruchs-Variante zu entscheiden.
Ich empfehle Ihnen daher zunächst einmal, als erste Maßnahme, sämtliche Positionen des Momentum Trader-Depots zu verkaufen. Damit sind Sie zu 100% in Cash und können die weitere Entwicklung in Ruhe abwarten. Ich werde in den vor uns liegenden Tagen die Marktlage weiter sondieren und analysieren und dann entscheiden, wie wir darauf reagieren werden.
Quelle: Momentum Trader, Ausgabe Nr. 852 vom 02. August 2011
Das Telekommunikationsunternehmen QSC AG empfahl ich den Lesern des Momentum Trader frühzeitig (aufgrund eines sich abzeichnenden Kursausbruchs) am 11. November 2010 zum Kurs von 3,22 Euro zum Kauf. 5 Tage darauf lieferte ich die ausführliche Analyse zum Unternehmen nach. Schon am 23. Dezember 2010 realisierten wir für die halbe Position bei einem Verkaufskurs von 3,185 Euro einen Gewinn von +68,5%. Die zweite Hälfte verkauften wir am 3. Januar 2011 zum Kurs von 3,555 Euro mit einem Plus von +88,1%. Wie auf dem Chart unten zu sehen, zum optimalen Zeitpunkt: Noch in derselben Woche markierte QSC mit 3,84 Euro sein Jahreshoch – bis Mitte März 2011 fiel der Kurs auf 2,19 Euro (-43,0%) zurück. Insgesamt erzielten die Leser des Momentum Trader mit QSC einen Gewinn von +78,3% in nur 53 Tagen!
Quelle: Momentum Trader, Ausgabe Nr. 763 vom 11. November 2010
Deutliche Marktkorrektur voraus!
„Wir werden in Kürze eine deutliche Korrektur erleben und je weiter die Märkte vorher zulegen, umso heftiger wird diese ausfallen.“
Meine Warnung an die Momentum Trader-Leser vom 3. Juni 2007 kurz vor dem vorläufigen Ende des Aufwärtstrends: Der DAX kletterte danach noch 164 Punkte und erreichte am 13. Juli 2007 ein neues Allzeithoch bei 8.151. Beim vorläufigen Zwischentief am 17. August, also nur 5 Wochen später, lag der DAX 797 Punkte unter dem Stand zum Zeitpunkt meiner Empfehlung.
Quelle: Momentum Trader, Ausgabe Nr. 358 vom 03. Juni 2007
Die Geburt eines neuen Kursaufschwungs
“Lassen Sie sich von Ihrem Börsen-Umfeld nicht beeinflussen. Was Sie aktuell erleben, ist die Geburt eines neuen und nachhaltigen Kursaufschwungs. … Jede Börsenhausse wird aus der Angst und Skepsis heraus geboren. Und wenn die Stimmung unter den Anlegern nach den seit Juni gesehenen Kursgewinnen noch immer so vorsichtig ist wie derzeit, dann ist dies das beste Signal, das Sie sich wünschen können.”
Diese Empfehlung erfolgte am 15. Oktober 2006, nur 1 Woche nachdem die Börsenwelt aufgrund inzwischen massiver Kursgewinne auf eine kräftige Korrektur wartete. Danach legte der DAX bis Juli 2007 in der Spitze +32% zu, der Dow Jones immerhin weitere +16,9%.
Quelle: Momentum Trader, Ausgabe Nr. 283 vom 15. Oktober 2006
Im Herbst neue Höchststände für den Dow Jones
„Ich wage eine mutige Prognose: Während derzeit immer mehr Analysten sich auf eine länger anhaltende Korrektur bis in den Oktober hinein einschießen, werden wir schon in Kürze wieder rasant anziehende Aktienbörsen sehen. Sie wissen ja: Die Masse liegt an der Börse immer falsch! Ohnehin wurden die meisten Anleger von der Börsenentwicklung der letzten Wochen völlig überrascht und sind zumeist orientierungslos.
Mit diesem positiven Sentiment (negative Stimmung der Investoren) sowie den erheblich erniedrigten Preisen für Aktien und Rohstoffe werden wir schon sehr bald ideale Voraussetzungen für eine rasante Kursrallye an den Märkten haben. Und ich gehe noch einen Schritt weiter: Ich erwarte im Herbst neue Höchststände für den Dow Jones Index, dem einzigen US-Index, der sehr nahe seinem Allzeithoch notiert. Denn: Die Zinsen in den USA werden noch maximal um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Damit stabilisiert sich dann auch das für Aktienmärkte so wichtige Zinsumfeld.“
Quelle: Momentum Trader, Ausgabe Nr. 244 vom 18. Juni 2006
Diese Analyse vom 18. Juni 2006 erfolgte 2 Handelstage nach einem bedeutsamen Tief (10.698) im Dow Jones Industrial Average bei einem Stand von 11.014 Punkten, also in einem absoluten Stimmungstal. Am 4. Oktober 2006 markierte der Dow Jones mit 11.851 Zählern ein neues Allzeithoch. Bis Februar 2007 kletterte der Dow Jones munter weiter (bis auf 12.795 Punkte), bevor eine erste ernsthafte Korrektur einsetzte.
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2002 versuchte ich mich vorübergehend in einem etwas anderen Genre: Dem Schreiben von Geschäftsberichten. Im Februar verfasste ich im Auftrag der Agentur black.point communications GmbH, Hagen, Texte für Geschäftsberichte und Aktionärsbriefe. black.point arbeitet im Bereich Finanzkommunikation mit einem Firmennetzwerk zusammen. So z.B. mit der 4werk Finanzkommunikation GmbH, Essen. Mein Fazit: Mir hat auch diese Tätigkeit sehr viel Spaß gemacht – doch meine wahre Berufung bleibt das Börsengeschehen.
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Geschäftsbericht 2001 Plambeck Neue Energien
Die hinterlegten Abschnitte "Das Unternehmen", "Geschäftsfeld", "Förderung durch Politik und Recht", "Ein Markt mit europäischer Dimension", "Günstige Positionierung im Ausland" und "Strategien für künftiges Wachstum" wurden nach Briefing-Vorlagen des Unternehmens komplett von mir getextet.
Quelle: Geschäftsbericht 2001 Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, Gestaltung: 4werk Finanzkommunikation GmbH, Essen, im Februar 2002
Aktionärsbrief Plambeck Power 02/2002
Für diese Ausgabe des Aktionärsbriefes verfasste ich komplett die Seiten 2 bis 7, wiederum auf der Basis entsprechender Briefing-Vorlagen der Plambeck Neue Energien AG.
Quelle: Plambeck Power Ausgabe 02/2002, Plambeck Neue Energien AG, Cuxhaven, Gestaltung: 4werk Finanzkommunikation GmbH, Essen, im März 2002
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Der Name meiner Internetpräsenz gründet sich auf ein Projekt namens TiM, das ich zwischen Juli und Oktober 2002 entwickelte. TiM steht für "Timing is Money". Das Konzept basiert auf Schlüsselfaktoren erfolgreichen Investierens: Gewinnentwicklung, Relative Stärke, Marktstellung des Unternehmens innerhalb der Branche, Kurstrend und vor allem KORREKTES Timing beim Ein- und Ausstieg. Das in dieser Zeit entworfene Konzept war die Basis für die später von mir entwickelte Strategie, aus der im Jahr 2004 mein Börsendienst Momentum Trader entstand. Hier die von mir im Jahr 2002 angefertigten Probe-Ausgaben.
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Elementare Bestandteile von TiM-Flash, der Begleitpublikation des damals geplanten (aber erst im Jahr 2011 realisierten) Internetportals “Timing is Money”, waren ein persönlicher Kommentar des Herausgebers, Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen für ein konservatives und ein dynamisches Musterdepot, charttechnische Analysen interessanter Titel und Nachrichten zu empfohlenen Aktien.
Quelle: TiM-Flash, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 30. September 2002, Ausgabe 01/02
Ein skeptischer Blick hinter die Kulissen der fulminanten Tagesrallye an Wall Street am 01. Oktober 2002. Und eine Kaufempfehlung des Pharmaproduzenten Forest Laboratories. Der Aktienkurs legte bis Februar 2004 um +75,5% zu – der Baisse zum Trotz!
Quelle: TiM-Flash, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 2. Oktober 2002, Ausgabe 02/02
Kein Ende der Baisse – jetzt sind die Banken dran
Die überregionalen Banken in den USA profitierten lange von den historisch niedrigen Zinsen und lieferten der Baisse erbitterten Widerstand. Auch sie erwischte es am Ende.
Quelle: TiM-Flash, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 4. Oktober 2002, Ausgabe 03/02
Diesmal erwischt es ein anderes Segment, was sich trotzig der Baisse entgegenstemmte: Die Schulaktien. Der Zahnärzteversorger Patterson Dental Company stand auf meiner Beobachtungsliste, hatte aber noch kein Kaufsignal erzeugt. Und das war gut so: Kurz darauf verlor der Titel -30%, um sich jedoch anschließend zu verdoppeln! Ich war also auf der richtigen Fährte, doch das Timing stimmte diesmal nicht.
Quelle: TiM-Letter, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 6. Oktober 2002, Ausgabe 01/02
Über eine der wichtigsten Tugenden des erfolgreichen Investors: Geduld! Timing ist eben Money! Vorstellung einer Methode, Trendwenden am Aktienmarkt zuverlässig zu erkennen.
Quelle: TiM-Flash, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 15. Oktober 2002, Ausgabe 02/02
Was kaufen? Prügelknaben oder Top-Werte?
Eine Frage, die sich Investoren gegen Ende einer Baisse immer wieder stellen. Hier gab es (m)eine Antwort darauf!
Quelle: TiM-Flash, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 17. Oktober 2002, Ausgabe 03/02
Nicht alle Empfehlungen sind Volltreffer. Auch meine nicht. Umso wichtiger ist es, dann eine funktionierende Stopp-Loss-Strategie zu haben: CTI wurde nur 7 Tage später ausgestoppt (siehe Ausgabe 07/02). Sie tendierte danach noch einige Monate seitwärts, um sich bis August 2003 glatt zu halbieren!
Quelle: TiM-Flash, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 18. Oktober 2002, Ausgabe 04/02
Geht dem Markt bereits die Puste aus?
Über die Schwierigkeiten, das Ende einer Super-Baisse zu bestimmen. Außerdem: Die US-Aktie 3M (Minnesota Mining Manufacturing) im Charttest.
Quelle: TiM-Flash, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 23. Oktober 2002, Ausgabe 05/02
LeapFrog ist ein Entwickler und Vermarkter Technologie-basierter Lernprodukte für Kleinkinder und Kinder bis zum 8. Schuljahr. Nach meiner Empfehlung schoss LeapFrog von 23,94 USD auf über 35 USD (+46%), fiel noch einmal auf 18 USD zurück und kletterte bis Oktober 2003 auf 47,30 USD (+98%)!
Quelle: TiM-Flash, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 24. Oktober 2002, Ausgabe 06/02
Nicht gut – der 2. Distributionstag in 3 Tagen
Der letzte Beitrag im Rahmen meines TiM-Projektes. Wall Street markierte in den nachfolgenden Tagen tatsächlich den Tiefpunkt der seit 2000 anhaltenden Baisse. Der DAX brauchte hingegen noch etwas länger…
Quelle: TiM-Flash, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 25. Oktober 2002, Ausgabe 07/02
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Die Bezeichnung “Fingerübungen” steht für Artikel, die im Rahmen einer freiwilligen und unentgeltlichen Mitarbeit für ein privates Investoren-Forum entstanden sind. Sie dienten in erster Linie den Mitgliedern des Forums als Informations- und Orientierungshilfe. Mir halfen sie, mit dem Markt in Kontakt zu bleiben und meine langjährigen Börsenerfahrungen mit Gleichgesinnten zu teilen.
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Die Realität gab mir Recht: Noch im selben Monat erreichte der General Electric-Kurs mit 21,40 USD das absolute Tief seiner 2-jährigen Abwärtsbewegung. Im März 2004 notierte GE mit gut 30 USD rund +40% höher!
Quelle: Fingerübungen, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 8. Juli 2002
Kehrtwende am Deutschen Aktienmarkt
Traurig, aber wahr: Ich lag hundertprozentig richtig! Bei 3.977 Punkten im DAX warnte ich am 16. Juli 2002 vor einer Dynamisierung des Abwärtstrends und riet zum Aufbau der Cash-Positionen. Der Markt stürzte anschließend ab und stoppte erst im März 2003 bei 2.188 Punkten – ein Minus von -45%. Wohlgemerkt: Mein Rat kam zu einem Zeitpunkt, als der Index bereits -51% verloren hatte…
Quelle: Fingerübungen, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 16. Juli 2002
Vergleich historischer Baissen
Ein Vergleich der historischen Baissen USA 1929, Gold 1980 und Japan 1989, um Schlussfolgerungen für die seit 2000 laufende Baisse an den Weltmärkten ziehen zu können.
Quelle: Fingerübungen, Herausgeber: Andreas Sommer, Hagen, am 18. August 2002
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Der Investoren-Brief wurde vom der IFVA Institut für Vermögensaufbau GmbH, Köln, ehemals www.investor-village.de, unter der Leitung von Prof Dr. Max Otte (Autor von “Der Crash kommt”) herausgegeben. Er erschien wöchentlich als PDF-Datei. Die IFVA wurde im Sommer 2002 von der OnVista AG, Köln, übernommen. Ich war von März 2002 bis zur Insolvenz für die IFVA tätig.
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Königsanalyse Dell Computer (heute Dell Inc.)
Meine erste Arbeit für die IFVA. Deshalb steht über Teil 1 der Analyse noch ein anderer Autor. Tatsächlich stammt jedoch die komplette Analyse aus meiner Feder.
Quelle: Investoren-Brief, Herausgeber: IFVA GmbH, Köln, (später OnVista AG, Köln), am 22./29. Februar 2002 in Ausgabe 08 und 09/02
Auch hier gilt: Die Analyse stammt – trotz des angegebenen Co-Autors – komplett von mir.
Quelle: Investoren-Brief, Herausgeber: IFVA GmbH, Köln, (später OnVista AG, Köln), am 8. März 2002 in Ausgabe 10/02
MLP, Qiagen und Philip Morris (heute Altria Group Inc.)
Diese Ausgabe wurde mit gleich drei Analysen von mir nahezu im Alleingang gestaltet.
Quelle: Investoren-Brief, Herausgeber: IFVA GmbH, Köln, (später OnVista AG, Köln), am 15. März 2002 in Ausgabe 11/02
"Diversifikation als Schutzschirm." Porträt des weltweit größten Finanzdienstleisters.
Quelle: Investoren-Brief, Herausgeber: IFVA GmbH, Köln, (später OnVista AG, Köln), am 28. März und 4. April 2002 in Ausgabe 13 und 14/02
Königsanalyse General Electric
Meine vielleicht beste, auf jeden Fall jedoch umfangreichste Analyse für die IFVA. Ein Porträt des US-amerikanischen Mega-Konzerns.
Quelle: Investoren-Brief, Herausgeber: IFVA GmbH, Köln, (heute OnVista AG, Köln), am 28. März 2002 in Ausgabe 13/02
"Ein Unternehmen geht seinen Weg." Porträt eines der in den USA beliebtesten und sicher auch erfolgreichsten Unternehmen.
Quelle: OnVista.Investoren-Brief, Herausgeber: IFVA GmbH, Köln, (heute OnVista AG, Köln), am 19. April 2002 in Ausgabe 16/02
Königsanalyse Colgate Palmolive
Ein Porträt des internationalen Konsumgüter- und Markenartikelherstellers.
Quelle: OnVista.Investoren-Brief, Herausgeber: IFVA GmbH, Köln, (heute OnVista AG, Köln), am 26. April 2002 in Ausgabe 17/02
"Kein Pillenkönig – Aktie fair bewertet." Ein Porträt des forschenden Pharmaunternehmens, das im Jahr 2006 von der Bayer AG übernommen wurde.
Quelle: OnVista.Investoren-Brief, Herausgeber: IFVA GmbH, Köln, (heute OnVista AG, Köln), am 17. Mai 2002 in Ausgabe 20/02
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Vom Februar 2000 bis Oktober 2001 erbrachte die MC&C GmbH für den VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft (GeVestor) die komplette Redaktionsleistung von Die Aktien-Analyse. In dieser Zeit war ich für die redaktionelle Leistung (Unternehmensanalysen, Branchenberichte und markttechnische Einstufung ausgesuchter Indizes und Aktien) maßgeblich mitverantwortlich.
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Procter & Gamble
Unternehmensanalyse des weltweit führenden Herstellers und Vermarkters von Seifen-, Putz- und Waschmitteln, Toiletten- und Papierartikeln.
Quelle: Die Aktien-Analyse, Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft, Bonn, Redaktion: MC&C GmbH, Hagen, im März 2001 in Ausgabe 03/01
Bestandsaufnahme der Energiebranche. Ölkonzerne setzen verstärkt auf "saubere Energien" wie Gas.
Quelle: Die Aktien-Analyse, Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft, Bonn, Redaktion: MC&C GmbH, Hagen, im Mai 2001 in Ausgabe 05/01
Die erste Aktien-Analyse-Ausgabe, die sich mit Titeln des Neuen Marktes auseinandersetzte. Unternehmensanalyse des größten europäischen Internet-Service-Providers.
Quelle: Die Aktien-Analyse Neuer Markt, Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft, Bonn, Redaktion: MC&C GmbH, Hagen, im Juli 2001 in Ausgabe 07/01
Unternehmensanalyse des Wälzlagerherstellers kurz nach der Übernahmeofferte der italienischen INA Holding. Noch im selben Monat wurde das von INA auf 12 Euro je Aktie erhöhte Übernahmeangebot von den FAG-Aktionären akzeptiert.
Quelle: Die Aktien-Analyse, Herausgeber: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft, Bonn, Redaktion: MC&C GmbH, Hagen, im Oktober 2001 in Ausgabe 10/01
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toptrading.de erschien erstmals im Jahre 2001. Dieser Börsenbrief bot "heiße Tipps, Themen und Trends von den spannendsten Märkten weltweit. Zusammengestellt vom Team um Gerd Weger …". TT zielte ab auf hoch spekulative Aktienempfehlungen vorwiegend aus den Bereichen Neuer Markt, MDAX, SDAX, Währungen sowie Optionsscheine darauf und war stark Trading-orientiert.
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FAG Kugelfischer: Bestechende Perspektiven
Einer meiner letzten Beiträge für die MC&C GmbH. Die Kaufempfehlung traf voll ins Schwarze: Die Leser profitierten schon nach wenigen Wochen von einem Übernahmeangebot der INA Holding.
Quelle: toptrading.de, Herausgeber: Media Content & Consulting GmbH, Hagen, am 30. August 2001, Ausgabe 35/01
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Der FINANZEN Neuer Markt Aktienführer, erster seiner Art, inspirierte das Magazin Cash. zu einer ähnlichen Publikation. Dafür nutzte Cash. das Know-How der Media Content & Consulting GmbH. Cash.Special erschien Ende 2000 als "Der große deutsche Aktien-Report" mit "275 Aktien im Test" (Neuemissionen seit 1997) komplettiert durch Branchenreports.
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New Economy: Was hoch steigt, kann tief fallen
Mein "prophetischer" Report über die Zukunft der Internet-Aktien. Zitat: "Dem Segment steht ein rigoroses Ausleseverfahren bevor, das sich heute erst ansatzweise andeutet. Die Masse der Internet-Pioniere wird sich entweder komplett verabschieden oder…"
Cybernet Internet Services International Inc.
Porträt und vernichtende Einschätzung eines laut damaligem CEO "führenden Internet-Dienstleisters Europas".
Porträt und Einschätzung des Kronacher Anbieters von Unterhaltungselektronik.
Quelle: Cash.Special, Herausgeber: CASH-Print GmbH, Hamburg, Analyse-Team: MC&C GmbH, Hagen, im November 2000
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Noch ein innovatives Produkt meines damaligen Arbeitgebers, Gerd Weger. Er erzielte 1999/2000 im damaligen 3SAT-Börsenspiel das bis dato beste Ergebnis (+247% in 6 Monaten)! Der FINANZEN Neuer Markt Aktienführer bot erstmals einen Überblick über ALLE (228) zu diesem Zeitpunkt am Neuen Markt gehandelten Aktien in Buchform. In DIN A 4. Und in Farbe.
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Porträt des seinerzeitigen Top-Performers am Neuen Markt. Plus Vorstellung und Einschätzung des eigenen Unternehmens durch den Firmenchef Pehong Chen.
Porträt des heutigen IT-Komplettdienstleisters im SAP-Umfeld, itelligence. Die SVC AG wurde in 2000 mit der APCON AG zu einem eBusiness-Integrator zusammengeführt.
Quelle: FINANZEN Neuer Markt Aktienführer, Herausgeber: Media Content & Consulting GmbH, Hagen, im März 2000
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Aktien Research (später: Aktien & Co) wurde vom FINANZEN Verlag, München, herausgegeben. Von der MC&C GmbH wurden in freier Mitarbeit Texte zugeliefert. Die nachstehenden Beispiele sind ein Querschnitt aus den von mir beigesteuerten Artikeln.
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Halloween-Indikator gilt auch im Mai
Meine Überprüfung der Börsenregel "Sell in may and go away" anhand des Deutschen Aktienindexes DAX. Als begeisterter Anhänger von Statistiken und saisonalen Zusammenhängen an den Börsen nutzte ich hierzu Auswertungen meiner umfangreichen Datenbanken zu wichtigen Börsenindizes.
Quelle: Aktien Research, Herausgeber: FINANZEN Verlag, München, Freie Mitarbeit durch MC&C GmbH, Hagen, am 17. Mai 2001 in Ausgabe 21/01
Aktien USA-Small Caps: Keine Hinterbänkler
Die in diesem Artikel vorgestellte Strategie war der Grundstein für die später von mir entwickelte Timing is Money-Strategie für Wachstumsaktien, aus der letztlich im Jahr 2004 mein heutiger Börsendienst Momentum Trader entstand. Aufgrund einer von mir entwickelten Bottom-Up-Analyse wurden 3 Small Caps aus den 600 Titeln des S&P 600 Small Cap Index als aussichtsreichste Kandidaten ausgefiltert. Die anschließende Performance aller 3 Werte war – trotz Börsenkrise – beeindruckend. Der Eigenheim-Vermarkter NVR beispielsweise hatte sich bis Oktober 2003 im Kurs verdreieinhalbfacht und erreichte im Juli 2005 sein bisheriges Allzeithoch (+531%). Übrigens: Von März 2009 bis Januar 2011 legte der Kurs der Aktie noch einmal +159% zu…
Quelle: Aktien Research, Herausgeber: FINANZEN Verlag, München, Freie Mitarbeit durch MC&C GmbH, Hagen, am 15. März 2001 in Ausgabe 12/01
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FINANZEN Neuer Markt war die erste wöchentlich erscheinende Börsenpublikation, die sich ausschließlich dem Segment Neuer Markt widmete. Sie wurde von der Media Content & Consulting GmbH in Zusammenarbeit mit dem FINANZEN Verlag (Herausgeber), München konzipiert. Die Redaktion erfolgte komplett durch die MC&C GmbH.
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Qiagen gehört zu den wenigen “Überlebenden” des Neuen Marktes. Kursziel meiner Chartanalyse des Biotechwertes aus dem Jahr 2001: 9,50 / 10,00 Euro. Nur wenige Tage später fiel die Aktie wie ein Stein auf ein vorläufiges Tief von 10,10 Euro…
Quelle: FINANZEN Neuer Markt, MC&C GmbH, Hagen, im September 2001 in Ausgabe 38/01
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FINANZEN Aktien erschien ab 1997 im Auftrag des FINANZEN Verlags. Inhalt: Überblick über die wichtigsten Weltmärkte, Kommentierung von Fremdempfehlungen und eigenes Musterdepot. Konzeption und Redaktion wurden komplett von der MC&C GmbH erbracht. Von den insgesamt 19 (später 21) Seiten Textredaktion stammten zwischen 11 und 13 wöchentlich aus meiner Feder.
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Musterdepotempfehlung: Phenomedia
Erinnern Sie sich noch an den Überraschungs-Spielehit "Moorhuhn-Jagd"? Diese Kaufempfehlung stammt aus einer Zeit, als die Phenomedia-Welt noch in Ordnung war. (Anmerkung: 2002 ging Phenomedia nach einem Finanzskandal in die Insolvenz. 2009 der ehemalige Vorstandschef wegen Betrug, Untreue und Bilanzfälschung zu fast 4 Jahren Haft verurteilt.
Quelle: FINANZEN Aktien, MC&C GmbH, Hagen, im Mai 2000 in Ausgabe 21/00
Musterdepotempfehlung: Dell Computer
Dell wurde von mir Mitte März 1998 zum Kurs von umgerechnet 15,75 $ (Split-adjustiert) zum Kauf vorgeschlagen. Nur 10 Monate später notierte die Aktie rund +150% höher!
Quelle: FINANZEN Aktien, MC&C GmbH, Hagen, im März 1998 in Ausgabe 12/98
Noch Apollo oder schon Voyager?
Eine sehr frühe Einschätzung der Zukunftschancen des Segmentes Neuer Markt, nur 2 (!) Monate nach seiner Einführung. Ein wahrgewordener Blick in die Glaskugel…
Quelle: FINANZEN Aktien, MC&C GmbH, Hagen, im März 1998 in Ausgabe 11/98
Musterdepotempfehlung: General Electric
General Electric wurde von mir bereits sehr frühzeitig als langfristiges Investment empfohlen. Der Aktienkurs lag bei Empfehlung umgerechnet unter 20 Euro und vervierfachte sich bis zum Höchststand in 2001.
Quelle: FINANZEN Aktien, MC&C GmbH, Hagen, im Oktober 1997 in Ausgabe 44/97
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Börsen news Spezial war Auftakt für den Versuch, deutschlandweit ein Printmagazin neben Börse Online zu etablieren. BNS war anders. Edel in der Aufmachung. Erfrischend anders im Design. Mit dem (gelungenen) Versuch, das Thema Geldanlage in allen Facetten kompetent für eine breite Leserschaft aufzubereiten. Die Artikel wurden auch grafisch von mir mitgestaltet.
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Neuer Treibstoff für deutsche Aktien
Heute eine selbstverständliche Vokabel, war der Begriff “Shareholder Value” 1996 für die Mehrheit der Investoren noch ein Begriff mit sieben Siegeln.
Heute ist der Euro schon viele Jahre Realität. Ende 1996 war die Angst und die Ungewissheit unter den Investoren zu diesem Thema geradezu greifbar. Meine damaligen Tipps rund um den Euro.
Trends bestimmen – kinderleicht!?
Charttechnik für Anfänger und Fortgeschrittene: Ein Kurs mit dem einfachen, aber logischen Weg, in Aktiencharts Trendlinien zu bestimmen. Ein Artikel, der heute wie damals aktuell ist.
Quelle: Jeweils Börsen News Spezial, PCM GmbH (später MC&C GmbH), Hagen, im November 1996, Sonderausgabe
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börsen news aktuell erschien 1996 als Begleitpublikation zu börsen News. Hier wurde aperiodisch über alle Transaktionen im Zusammenhang mit dem börsen News-Musterdepot berichtet. Komplettiert wurde das Ganze durch Markteinschätzungen oder spezielle Analysen.
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Technische Intermarket-Analyse
Was versteht man unter technischer Intermarket-Analyse und welchen Nutzen kann der Investor für sich daraus ziehen? In dieser Ausgabe stellte ich Beziehungsstrukturen der Märkte untereinander an konkreten Beispielen vor.
Quelle: börsen news aktuell, PCM GmbH (später MC&C GmbH), Hagen, am 4. April 1996 in Ausgabe 4/96
Empfehlung Musterdepot: SGL Carbon
Ein Unternehmensporträt des Kohlefaserherstellers. Erste Transaktion im Aktien-Musterdepot.
US-Aktien: Höhenflug ohne Ende?
Eine Einschätzung der Perspektiven des amerikanischen Aktienmarktes im März 1996. Nach einem Kursanstieg von knapp +50% innerhalb eines Jahres und +560% seit 1982. Meine Prognose damals: weitere +50% Kurspotenzial bzw. Raum bis 965 Punkte im Standard & Poors 500 Index. Tatsächlich marschierte er noch auf 1.500 Punkte bis zum Herbst 2000…
Quelle: Jeweils börsen news aktuell, PCM GmbH (später MC&C GmbH), Hagen, am 4. März 1996 in Ausgabe 3/96
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börsen news erschien 1995 mit innovativem Konzept: Eine Publikation mit den wichtigsten, von der Redaktion kommentierten (!) Empfehlungen der Banken und Börsendienste plus eigener Einschätzungen und Empfehlungen. Der Investor benötigte damit nur noch 1 statt vieler Börsenbriefe. Text und Layout der beiden nachfolgenden Artikel stammen komplett von mir.
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Lizenz zum Reichwerden – Lizenzgebühr: 76 DM
Meine Buchbesprechung des kurz zuvor erschienenen Klassikers über den erfolgreichsten Investor seiner Zeit, Warren Buffett. Schon 1996/97 eine lebende Legende. Autor des Buches: Robert G. Hagström.
Einführung in die Charttechnik
Der zweite Teil meines Einführungskurses in die Technische Analyse. Grundlagen der Charttechnik: Welche Charts eignen sich? Welche Darstellung wähle ich? Zeitfaktor, Trends und Umkehrformationen.
Quelle: Jeweils börsen news, PCM GmbH (später MC&C GmbH), Hagen, im Januar 1997 in Ausgabe 02/97
Wie oft wurde ich in den 1990ern von meinen Vorgesetzten in der Bank für meine "Charttheorien" belächelt. Seit nunmehr vielen Jahren kommt defacto keine Empfehlung mehr OHNE charttechnische Einschätzung aus. Hier (m)ein Einführungskurs in die Technische Analyse.
Die Wall Street-Hausse: Alles nur Theorie?
Die "Dow-Theorie" in der Praxis: Erläuterung am aktuellen Beispiel. Schon 1996 von mir gefordert: Aufnahme von High-Tech-Aktien wie Microsoft oder Intel in den Dow Jones Industrial Average. Da hatte bestimmt einer der Entscheidungsträger meinen Artikel gelesen…
Quelle: Jeweils börsen news, PCM GmbH (später MC&C GmbH), Hagen, im Dezember 1996 in Ausgabe 01/97
Kursgewinne zwischen +79% und +147% innerhalb von nur 4 Wochen dank meiner Empfehlung, mit Optionsscheinen auf einen steigenden £-Kurs zu spekulieren.
Quelle: börsen news, PCM GmbH (später MC&C GmbH), Hagen, im Oktober 1996 in Ausgabe 10/96
Qiagen: Biotechnologiewert der Extraklasse
Eine frühe Kaufempfehlung des späteren High-Flyers.
Quelle: börsen news, PCM GmbH (später MC&C GmbH), Hagen, im September 1996 in Ausgabe 9/96
Kommentierung zweier Bankenempfehlungen
Die Vereins- und Westbank empfahl Bilfinger & Berger, die DG Bank GEA Vorzüge zum Kauf. Meine Einschätzung dieser Empfehlungen fiel etwas anders aus…
Quelle: Börsen News, PCM GmbH (später MC&C GmbH), Hagen, im Juli 1996 in Ausgabe 7/96
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Trading Paper und Trading Paper International (TPI) waren die Publikationen, mit denen die spätere PCM GmbH bzw. MC&C GmbH ab 1985 zu einem der führenden Verlage für Optionsscheindienste in Deutschland avancierte. TPI-Leser konnten insbesondere mit Empfehlungen auf die extrem hoch-hebeligen japanischen Optionsscheine oftmals riesige Gewinne einstreichen.
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Heute erscheint es nahezu lächerlich – 1997 war es ein Sensation: Der DAX überwindet die Marke von 3.000! Die neue Bestmarke des deutschen Leitindex wurde von mir entsprechend gewürdigt.
Quelle: Trading Paper, Trading Paper GmbH (später MC&C GmbH), Hagen, am 20. Januar 1997 in Ausgabe 4/97